Das steckt hinter SEO
SEO steht für “search engine optimization” und gibt bereits namentlich die Marschroute vor. Dabei sollten Unternehmer an ihre eigenen Erfahrungen beim Umgang mit Google und Co. denken. Wie oft wird bei einer spezifischen Suche bis auf Seite 17 oder gar weiter geklickt, weil die bisherigen Ergebnisse nicht zufriedenstellend waren? Selten bis nie.
Wenn die relevanten Resultate nicht auf der ersten Seite zu finden sind, wird eher der Suchbegriff angepasst. Mit SEO steigern Unternehmen ihre Sichtbarkeit bei Suchmaschinen, um langfristig und nachhaltig mehr Klicks und Verkäufe zu generieren.
Experten unterteilen in On-Page- und Off-Page-SEO. Unter ersterem finden sich sämtliche Mechanismen, die dafür sorgen, dass die Website den gängigen Standards des Google-Algorithmus gerecht wird.
Dazu zählen beispielsweise schnelle Ladezeiten, eine responsive Aufmachung für mobile Endgeräte sowie der präzise wie effektive Umgang mit Keywords, also Suchbegriffen. Beim Off-Page-SEO wird Google signalisiert, dass der Content für die Leser geeignet ist und deshalb einen höheren Platz im Ranking verdient.
Dies geschieht mit Mechanismen, die außerhalb der eigenen Website geschehen. So erfährt der Algorithmus zum Beispiel durch einen Link von einer seriösen Website, dass der eigene Content relevant ist.
Diese Vorteile bietet SEA
SEO setzt primär darauf, dass die eigene Website ihre Sichtbarkeit organisch verbessert, indem der Algorithmus mehr und mehr darauf aufmerksam gemacht wird, dass sich Nutzer auf der Suche nach genau diesem Resultat befinden.
Bei SEA, kurz für Search Engine Ads, machen sich die Ergebnisse sehr viel schneller bemerkbar. Denn wer ernsthaft glaubt, dass Suchmaschinen wie Google nicht käuflich sind, sieht sich geirrt. Positiv aber: Selbst für die Nutzer ist eindeutig zu erkennen, welche Websites sich für die guten Plätze eingekauft haben und welche nicht.
Exakt das ist auch der Sinn von SEA: Betreiber von Websites haben die Möglichkeit, an den Dienst heranzutreten und sich Sichtbarkeit bei verschiedenen Keywords zu erwerben. Dies erweist sich als durchaus ratsam, wenn das Geld für eine umfangreiche SEO-Kampagne fehlt. Nachdem ein gewisser Betrag bezahlt wurde, wächst der Gesamtbetrag erst dann wieder an, wenn die Klickzahlen steigen und sich die Verlinkung für den Konsumenten als interessant erwiesen hat.
Der faire Kompromiss: Je höher die Anzahl der durch SEA erhaltenen Klicks und Verkäufe, desto mehr Geld ist schlussendlich zu entrichten.